„dieser Raum ist nicht einer – es sind viele“ |
_Martin Markeli (A) „IT´S SO CANDY“ |
_Martin Markeli (A) „IT´S SO CANDY“ In einer zweiten Schaffensphase widmet sich Markeli der Objektkunst. Schon zu Beginn wird dabei ein Hauptthema des Künstlers erkennbar: das Licht und seine Vielfältigkeit. Gekonnt und bewusst setzt er ab diesem Zeitpunkt immer wieder Lichtquellen in seinen Arbeiten ein, um dadurch Farben und Strukturen durch Licht/Schattenspiele besser zur Geltung zu bringen. So entstehen Gemälde verbunden mit Licht, das die Werke erst so richtig zur Geltung bringen lässt. Man kann sagen, dass sich ein Gemälde von Markeli „bei Licht betrachtet“ verändert und ein anderes Bild entsteht, da sich durch die Lichtquelle sowohl die Farbqualität als auch die Oberflächenstrukturen verändern. Auf diese Weise ergibt sich teilweise ein Gefühl der Dreidimensionalität. Im Unterschied zur traditionellen Plastik und Skulptur, die von außen mit Licht modelliert wird, dringt bei Martin Markeli das Licht umgekehrt von innen nach außen. Ziel des Lichts ist kein Körper, sondern der Raum.
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quartier21/MQ, Eingang Burggasse, Museumsplatz1 1070 Wien, Di-Sa 12-19h, info@combinat.at, +4312360596 |